Porträtkonzert Giuseppe Sinopoli
Die Veranstaltung konnte aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht wie geplant stattfinden. Aber es blieb nicht still. Das Konzert wurde am 21.04. aufgezeichnet und wurde am 23.04. 21:05 Uhr auf MDR Kultur übertragen.
An einem Abend porträtiert die Staatskapelle ihren vor zwanzig Jahren verstorbenen Chefdirigenten Giuseppe Sinopoli, der auch ein eindrucksvolles kompositorisches Œuvre hinterlassen hat. Das Konzert geht zentralen Abschnitten in Sinopolis Leben nach: In Italien erhielt er durch Bruno Maderna und Franco Donatoni wichtige kompositorische Anregungen, bevor er im Wien der 1970er-Jahre mit der dortigen Szene eng verbunden war und auch erste Dirigiererfahrungen sammelte.
Anton Webern
Kammerkonzert op. 24
1.1.1.0 / 1.1.1.0 / Pi / 1.0.1.0.0.
Sabine Kittel, Rafael Sousa, Christian Dolluß, Jochen Ubbelohde, Helmut Fuchs, Jonathan Nuss, Jobst Schneiderat, Michael Schmid, Anya Dambeck
Giuseppe Sinopoli
„Klangfarben“ auf einer Reihe von Riccardo Malipiero
für Streichquintett (1970)
Fritz Busch Quartett und Andreas Ehelebe
Bruno Maderna
„Aulodia per Lothar“ für Oboe d’amore und Gitarre ad libitum (1965)
Michael Goldammer und Sabine Volkmann-Goldammer
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 10 Es-Dur (D87)
Fritz Busch Quartett
Giuseppe Sinopoli
„Numquid et unum“ Dedicato a Franco Donatoni für Flöte und Clavicembalo (1970)
Sabine Kittel und Johannes Wulff-Woesten
Franco Donatoni
„Lem“ für Kontrabasss solo
Andreas Ehelebe
Robert Schumann
Adagio und Allegro op. 70 (in der Fassung für Klavier und Violoncello)
Andreas Hecker und Anke Heyn
Giuseppe Sinopoli
„Numquid“ Dedicato a Lothar Faber für Oboenfamilie (4 Spieler) und Tasteninstrumente (1 Spieler) (1972)
Rafael Sousa, Sibylle Schreiber, Volker Hanemann, Michael Goldammer und Jobst Schneiderat
Bernadette La HengstMoritz Simon GeistAuditivVokal Dresdenensemble courageSächsische Staatskapelle DresdenDavid AdamEVÎN
Amy Bryce
John MoranJosh Spear